Bildgrössen auf Webseiten
Gängige Bildgrössen für Websites
im Überblick
Richtige Bildgrössen, Beste Bildformate, Typische Verwendungszwecke, Häufige Fehler
Warum die richtige Bildgrösse auf Websites entscheidend ist
Bilder auf Websites: Warum Grösse und Qualität entscheidend sind
Bilder werten deine Website visuell auf, vermitteln Emotionen und unterstützen deinen Content. Sie ziehen sofort Aufmerksamkeit auf sich und ergänzen Texte optimal. Damit deine Seite dabei schnell lädt, ist die richtige Bildgrösse entscheidend. Zu grosse Bilddateien verlangsamen die Ladezeit – das kann Besucher kosten. In diesem Beitrag erfährst du, welche Bildgrössen ideal sind und wie du Bilder richtig optimierst.
Die Bildgrösse spielt auf Websites eine zentrale Rolle – aus drei Hauptgründen:
1. Bessere Nutzererfahrung
Richtig dimensionierte Bilder sorgen für ein angenehmes Surferlebnis. Besucher:innen können Inhalte schnell erfassen, ohne scrollen oder zoomen zu müssen. Hochauflösende Bilder mit passender Grösse wirken professionell und vermitteln Qualität – besonders wichtig für Online-Shops.
Tipp: Unscharfe, verpixelte oder zu kleine Bilder senken die wahrgenommene Qualität und damit auch die Conversion-Rate.
2. Schnellere Ladezeiten
Grosse Bilddateien bremsen die Website aus. Das wirkt sich negativ auf das Nutzerverhalten aus – und auf die SEO. Google misst die Ladezeit über die sogenannte Largest Contentful Paint (LCP). Je kleiner die Bilddatei, desto schneller lädt deine Seite – besonders auf mobilen Geräten.
Tool-Tipp: Nutze Google PageSpeed Insights, um die Ladegeschwindigkeit deiner Website zu testen.
3. Besseres Ranking in Suchmaschinen
Google bevorzugt schnelle, nutzerfreundliche Seiten. Optimierte Bilder tragen zur besseren User Experience bei – und damit indirekt zum Ranking. Auch die Verwendung des richtigen Formats und die Reduzierung der Dateigrösse wirken sich positiv aus.
Richtige Bildgrösse für verschiedene Website-Bereiche
Einsatzbereich | Empfohlene Bildgrösse | Bildformat |
---|---|---|
Content-Bilder, Blogartikel, Galerien | 800 x 600 px | 4:3 |
Allgemeine Inhalte, kleinere Header | 1024 x 768 px | 4:3 |
Slider, grosse Teaserbilder | 1280 x 720 px | 16:9 (HD) |
Fullscreen-Header, Hero-Images | 1920 x 1080 px | 16:9 (Full-HD) |
Die besten Bildformate für Websites
Format | Dateigrösse | Qualität | Einsatzbereiche |
---|---|---|---|
JPEG | Klein–Mittel | Gut | Fotos, grossflächige Bilder |
PNG | Mittel–Gross | Sehr hoch | Icons, Logos, Bilder mit Transparenz |
SVG | Sehr klein | Skalierbar, klar | Vektor-Grafiken, Logos, Illustrationen |
GIF | Mittel–Gross | Gering | Animationen, einfache Grafiken, Newsletter-Icons |
Fazit: Bildgrösse gezielt einsetzen
Die optimale Bildgrösse ist kein Zufall, sondern ein entscheidender SEO- und UX-Faktor. Wer auf Qualität, Format und Ladegeschwindigkeit achtet, verbessert nicht nur die Performance der Website – sondern auch das Ranking bei Google.
Häufige Fehler bei der Bildoptimierung – und wie du sie vermeidest
Bilder sind essenziell für den ersten Eindruck deiner Website. Doch falsch optimierte Bilder können Ladezeiten verlängern, das Layout stören oder gar nicht angezeigt werden. Hier erfährst du die häufigsten Fehler bei der Bildoptimierung – und wie du sie ganz einfach behebst.
Falsche Bildgrösse
Problem
Zu grosse oder zu kleine Bilder stören das Layout und verschlechtern die Benutzererfahrung.
Lösung
Informiere dich über die empfohlenen Bilddimensionen deines Website-Themes oder CMS. Verwende feste Rendergrössen, damit Bilder nicht in Originalgrösse geladen werden. Passe die Bilder exakt an den jeweiligen Einsatzbereich an – z. B. Header, Galerie oder Blogbeitrag.
Lange Ladezeiten durch zu grosse Dateien
Problem
Bilder verlangsamen die Ladezeit oder laden gar nicht.
Lösung
Nutze moderne Bildformate wie WebP für Fotos oder SVG für Grafiken und Logos. Sie bieten geringe Dateigrössen bei hoher Qualität. Komprimiere Bilder mit Tools wie TinyPNG, Squoosh oder ImageOptim, bevor du sie hochlädst.
Schlechte Bildqualität
Problem
Bilder wirken unscharf oder pixelig.
Lösung
Achte auf eine hohe Bildauflösung (z. B. 72 ppi für Web), ohne unnötig grosse Bildgrössen zu verwenden. Wenn nötig, greife auf höher aufgelöste Originaldateien zurück. Für gestochen scharfe Grafiken verwende idealerweise PNG oder SVG. Komprimiere Bilder vorsichtig, um Qualitätsverluste zu vermeiden.
Bilder werden nicht angezeigt
Problem
Bilder erscheinen nicht auf der Website, obwohl sie korrekt eingebunden wurden.
Lösung
Prüfe den Bildpfad und die Dateibenennung. Der Pfad muss exakt mit dem Speicherort und Dateinamen (inkl. Endung wie .jpg, .png, .webp) übereinstimmen.
Fazit: Mit gezielter Bildoptimierung zu besserer Website-Performance
Vermeide gängige Fehler bei der Bildnutzung, um die Ladegeschwindigkeit zu verbessern, das Design sauber zu halten und deine Website SEO-technisch zu stärken. Optimierte Bilder steigern nicht nur die Sichtbarkeit in Suchmaschinen, sondern auch die Zufriedenheit deiner Besucher.